Ihr direkter Draht zu uns
Sie wurden geblitzt? Dann lassen Sie Ihren Bußgeldbescheid von uns prüfen! Wir decken Fehler in der Geschwindigkeitsmessung auf.
Es kommt immer wieder vor, dass Geschwindigkeitsmessgeräte (Blitzer und Rotlichtblitzer) kuriose Aufnahmen machen. Genauer gesagt, ist etwa jeder dritte Bußgeldbescheid fehlerhaft. Vor allem bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bestehen sehr gute Chancen, das Verfahren einstellen zu lassen. Die erlassenen Bußgeldbescheide werden dann nicht wirksam. Wir helfen Ihnen weiter!
Lassen Sie keine Zeit verstreichen
Einen kurzen Moment nicht aufgepasst, schon ist es passiert: Ein Blitzerfoto flattert ins Haus. Nachdem in den letzten Jahren die Bußgeldkataloge immer weiter verschärft wurden, kann es schon bei leichten Übertretungen richtig teuer werden. Doch wussten Sie, dass viele Bußgeldbescheide fehlerhaft sind? Wir kennen die Tricke und Kniffe und helfen Ihnen, das Bußgeld abzuwehren.
Wir kümmern uns um die Abwicklung mit der Rechtschutzversicherung, Behörden und Gerichten.
Wir kennen die Tricks und Kniffe, auf die es ankommt und können so Ihre Rechte optimal durchsetzen.
Wir arbeiten mit öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen zusammen, die die Messung bis auf den letzten Zentimeter überprüfen können.
Bewahren Sie zunächst einmal Ruhe. Wenn Sie geblitzt wurden, heißt das noch lange nicht, dass Sie Ihren Führerschein aufgrund eines Fahrverbots abgeben müssen.
Sie erhalten in der Regel zunächst einen Anhörungsbogen, in dem Ihnen der Tatvorwurf erläutert wird. Füllen Sie den Bogen nicht sofort aus, sondern wenden Sie sich mit dem konkreten Tatvorwurf an uns. Wir können die Rechtslage mit Ihnen besprechen und das weitere Vorgehen mit Ihnen abstimmen.
Unser Ziel ist es, dass Ihr Verfahren eingestellt wird. Damit wäre das Bußgeld hinfällig.
Wenn Sie bereits Punkte in Flensburg haben, ist es wichtig, weitere Punkte zu vermeiden. Wir helfen Ihnen dabei.
Wenn Ihnen ein Fahrverbot droht, sind Sie bei uns richtig. Denn unsere Rechtsanwälte und Fachanwälte für Verkehrsrecht helfen Ihnen, das Fahrverbot zu umgehen.
Damit die Abwehr eines Bußgeldbescheides erfolgreich verläuft, haben wir hier einige wichtige Hinweise zusammengestellt, die Sie berücksichtigen sollten:
Messgeräte müssen nach genauen Herstellervorgaben aufgestellt sein. Unebenheiten, ein falscher Abstand zur Fahrbahn oder eine falsche Höhe der Messeinheit machen das Foto unbrauchbar.
Wer war eigentlich zu schnell - Sie oder das Fahrzeug auf der anderen Fahrspur? Kann anhand des Bildes nicht geklärt werden, welches Fahrzeug die Messung ausgelöst hat, ist das Foto unbrauchbar.
Neben dem Foto werden Sie in aller Regel auch mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes oder der Polizei konfrontiert, der als Zeuge herhalten soll. Es kommt aber immer wieder vor, dass der Messbeamte im Fahrzeug ein Nickerchen hält. In diesem Fall ist das Foto wertlos.
Das Messgerät unterliegt zwingenden Regeln zur Eichung. Sollte der Eichschein fehlen oder abgelaufen sein, ist das Foto nicht verwertbar.
Vom Azubi geblitzt? So nicht! Messbeamte und auch die sog. Auswertebeamten (also die Mitarbeiter der Behörde, die den Verstoß auswerten und ahnden) müssen regelmäßig geschult werden. Fehlt es an einem Zertifikat, ist das Blitzerfoto dahin.
Wussten Sie, dass Ordnungswidrigkeiten eines sehr kurzen Verjährungsfrist unterliegen? Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, kommt es schnell zur Verjährung des Vorwurfs. Dann darf der Betroffene nicht mehr bestraft werden.
Eine Musterlösung gibt es hierfür leider nicht. Es bleibt letztlich nur das Mittel der dauernden Selbstkontrolle. Fahren Sie aufmerksam mit Blick auf die Verkehrsschilder und überprüfen Sie immer wieder Ihre gefahrene Geschwindigkeit.
Die Fahrzeugtechnik hilft Ihnen jedoch ebenfalls bei der Selbstkontrolle. Fahrassistenzsysteme wie die Verkehrszeichenerkennung oder der Tempomat können bei der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzung helfen.
Für den Fall, dass Sie trotz allem geblitzt wurden, helfen wir Ihnen gerne weiter und prüfen die rechtlichen Möglichkeiten.
Wenn Sie den Bußgeldbescheid akzeptieren und dieser bestandskräftig wird, müssen Sie das darin festgelegte Bußgeld zahlen bzw. das möglicherweise festgesetzte Fahrverbot durch Abgabe des Führerscheins für eine bestimmte Dauer antreten. Wenn Sie den Sanktionen nicht nachkommen, kann die Behörde Vollstreckungsmaßnahmen gegen Sie einleiten.
Wenn Sie mit der Entscheidung nicht einverstanden sind und eine gerichtliche Überprüfung herbeiführen wollen, können Sie gegen den Bescheid Einspruch einlegen. Beachten Sie unbedingt die Frist für den Einspruch. Diese beträgt 2 Wochen und beginnt mit der Zustellung des Einspruchs. Das Zustellungsdatum ist in der Regel auf dem Briefumschlag vermerkt.
Ob sich ein Einspruch für Sie lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Das Punktesystem richtet sich seit 2014 nach dem Fahreignungsregister. Das Punktekonto wird nur bei bestimmten Delikten oder wiederholten Verstößen erhöht, insbesondere bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstands- und Rotlichtverstößen und fürs Telefonieren am Steuer.
Sammeln Sie 8 Punkte, kann der Führerschein entzogen werden. Die Punkte werden aber nur für eine gewisse Dauer gespeichert; dann erfolgt die Löschung.
Ein Fahrverbot und damit der vorübergehende Führerscheinentzug droht bei bestimmten Delikten sofort oder aber, wenn eine Wiederholung desselben Delikts innerhalb eines Jahres vorliegt.
Die einzelnen Delikte können Sie dem Blitzerkatalog entnehmen. Wir helfen Ihnen gerne und entwickeln mit Ihnen gemeinsam eine Strategie, um einen vorübergehenden Führerscheinentzug zu vermeiden.
Als Betroffener im Ordnungswidrigkeitenverfahren haben Sie über uns die Möglichkeit der Einsichtnahme in die Bußgeldakte. Wir prüfen gerne für Sie, ob das festgelegte Bußgeld ordnungsgemäß ist. Mögliche Fehler können anhand der Bußgeldakte festgestellt werden, insbesondere Messfehler oder unzulässige Verwertungen.
Im Einzelfall können wir eine Einstellung des Verfahrens für Sie erreichen und das Bußgeld bzw. einen Führerscheinentzug damit abwenden. Die Einsichtnahme lohnt sich in der Regel immer, um zu entscheiden ob Sie die Geschwindigkeitsmessung akzeptieren wollen oder nicht.
Für Geschwindigkeitsmessungen gibt es verschiedene Messverfahren. Es gibt eine Vielzahl von Fehlerquellen, die die Messgenauigkeit der äußerst sensiblen Messgeräte beeinflussen und damit zur Unverwertbarkeit der Messung führen können.
Hierunter fällt unter anderem die Eichgültigkeit, die falsche Aufstellung, die unzureichende Justierung oder die falsche Handhabung des Geräts. Eine Überprüfung erfolgt in der Regel durch Einholung eines Gutachtens.
