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Anwalt für Mieterhöhung

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Miete soll erhöht werden?! Wir können helfen!
 

Ihre Rechtsanwälte im Mietrecht für Mieterhöhung

Während eines laufenden Mietverhältnisses hat der Vermieter unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, vom Mieter eine Mieterhöhung zu verlangen. Dadurch sollen die Mietpreise an die allgemeine Preissteigerung angepasst werden. Je nach Art der Miete und des Mietobjekts gelten unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen für eine Mieterhöhung. Beispielsweise ist eine Mieterhöhung bei gemietetem Wohnraum nur unter bestimmten Bedingungen möglich, während sie bei Gewerbeimmobilien zum Zweck der Mieterhöhung führen kann. Bei der Vereinbarung von Staffel- oder Indexmieten sind Mieterhöhungen hingegen nur in Ausnahmefällen möglich.

Die beiden häufigsten Formen der Mieterhöhung sind die Mieterhöhung bis zur ortüblichen Vergleichsmiete (§ 558 BGB) und die Mieterhöhung nach einer Modernisierung (§ 559 BGB).

Unter welchen Voraussetzungen darf der Vermieter eine Mieterhöhung vornehmen?

Eine Mieterhöhung darf der Vermieter vornehmen, wenn dies im Mietvertrag vereinbart wurde oder eine gesetzliche Grundlage dafür besteht. In vielen Ländern gibt es gesetzliche Regelungen, die die Mieterhöhung begrenzen und bestimmte Voraussetzungen vorsehen, wie zum Beispiel eine angemessene Begründung und Einhaltung bestimmter Fristen.

Wie können Mieter gegen eine Mieterhöhung vorgehen?

Mieter können gegen eine Mieterhöhung innerhalb einer bestimmten Frist Widerspruch einlegen. Hierzu ist es wichtig, die Begründung der Mieterhöhung zu prüfen und gegebenenfalls auf Unzulässigkeit oder fehlende Begründung hinzuweisen. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Mieterhöhung empfiehlt es sich, rechtlichen Rat einzuholen.

Wir helfen Ihnen bei einer Mieterhöhung!

Sanierung und Modernisierung sind nur zwei von vielen Gründen, weshalb der Vermieter berechtigt ist, die Miete zu erhöhen. Allerdings ist eine Mieterhöhung nur in bestimmten zeitlichen Abständen und in einem bestimmten Rahmen zulässig. Ob Ihr Vermieter alle Voraussetzungen einer Mieterhöhung eingehalten hat, überprüfen wir gerne für Sie.

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advomano Tipps bei der Abwehr von Mieterhöhungen

Wie hoch darf die Mieterhöhung maximal ausfallen?

Die maximal zulässige Mieterhöhung ist in vielen Ländern gesetzlich festgelegt. Die genaue Höhe hängt von den regionalen Mietpreisbremse-Regelungen und der Art des Mietverhältnisses ab. In der Regel darf die Miete innerhalb von drei Jahren um eine bestimmte prozentuale Obergrenze erhöht werden.

Was versteht man unter Modernisierung im Mietrecht?

Eine Modernisierung im Mietrecht bezeichnet bauliche Maßnahmen, die den Wohnwert einer Wohnung erhöhen, Energieeinsparungen ermöglichen oder den Wohnkomfort steigern. Beispiele für Modernisierungsmaßnahmen sind der Einbau einer neuen Heizung, eine energetische Sanierung oder der Einbau einer neuen Badezimmerausstattung.

Welche Auswirkungen hat eine Modernisierung auf die Miete?

Bei einer Modernisierung kann der Vermieter eine Mieterhöhung durchführen, um die Kosten der Maßnahme auf den Mieter umzulegen. Die Mieterhöhung ist jedoch begrenzt und darf nur eine bestimmte prozentuale Obergrenze innerhalb von sechs Jahren nicht überschreiten.

Was ist eine Staffelmiete und wie funktioniert sie?

Bei einer Staffelmiete ist im Mietvertrag vereinbart, dass die Miete in festgelegten Zeitabständen (z. B. jährlich) automatisch steigt. Die Staffelerhöhung ist im Voraus vereinbart und hängt nicht von der Willkür des Vermieters ab. Die genaue Höhe der Staffelmiete ist im Mietvertrag festgelegt.

Was ist eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete?

Eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete bezeichnet eine Erhöhung der Miete durch den Vermieter auf einen Betrag, der der durchschnittlichen Miete vergleichbarer Wohnungen in derselben Lage entspricht. Der Vermieter kann eine solche Mieterhöhung vornehmen, wenn die aktuelle Miete unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt und eine Mieterhöhung gesetzlich oder vertraglich zulässig ist.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erfüllt sein?

Für eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Vermieter muss nachweisen, dass die aktuelle Miete unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt und dass eine Mieterhöhung gesetzlich oder vertraglich zulässig ist. Zudem muss er eine schriftliche Mieterhöhung begründen und die neue Miete sowie den Zeitpunkt der Erhöhung ankündigen.

Wie wird die ortsübliche Vergleichsmiete ermittelt?

Die ortsübliche Vergleichsmiete wird in der Regel durch einen Mietspiegel oder durch Vergleichswohnungen ermittelt. Ein Mietspiegel ist eine Übersicht über die durchschnittliche Miete vergleichbarer Wohnungen in einer bestimmten Lage. Alternativ können auch Vergleichswohnungen herangezogen werden, um die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln.

Wie können Mieter gegen eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete vorgehen?

Mieter können gegen eine Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete innerhalb einer bestimmten Frist Widerspruch einlegen. Hierzu ist es wichtig, die Begründung der Mieterhöhung und die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete zu prüfen und gegebenenfalls auf Unzulässigkeit oder Fehler hinzuweisen. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Mieterhöhung empfiehlt es sich, rechtlichen Rat einzuholen und gegebenenfalls gegen die Mieterhöhung vorzugehen.